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Draußen Liebes Tagebuch Vernetzt

Urlaub und ein Bloggertreffen

Und weiter geht es mit dem Resümieren der letzten Wochen und der wichtigsten Ereignisse. Wir sind inzwischen bei KW 24 angelangt…

Nach unserem sonnigen Vorurlaubswochenende in Zürich sind wir in KW 24 nach Köln zur Superhelden-Schwester und ihrer Familie gefahren. Das Wetter dort war leider ziemlich durchwachsen und schlechter als erwartet erhofft. Aber wer sind wir denn, dass wir uns vom Wetter abhängig machen? Beim Shoppen ist das Wetter ziemlich egal. Den Kindern beim Fußballspielen auch. Und uns beim EM schauen auf der Couch sowieso. Außerdem sind wir ja hauptsächlich wegen der Familie in Köln gewesen. Es ist immer wieder schön bei der Superhelden-Schwester und ich finde es ungemein schade, dass sie so weit weg wohnt.

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In Köln lebt auch die von mir hochgeschätzte Nora von a red apple. Also hab ich all meinen Mut zusammen genommen und sie gefragt ob sie Lust hätte sich mit mir zu treffen… So ein Blind Date ist ja etwas kritisch. Verstehen wir uns? Wie soll ich mich verhalten? Über was sollen wir reden?
Auf jeden Fall hatte sie Lust und hat den Superhelden und mich zum Feierabendbier mit ihren Arbeitskollegen eingeladen. Das alles lief per Mail, auch der Austausch der Handynummern. Als ich dann das Treffen offiziell machen wollte, hat mein Handy-Akku den Geist aufgegeben. Mist, was nun? Ich hab ein bisschen meine grauen Zellen angestrengt und konnte mich an meine Zugangsdaten zum Mailserver erinnern. Nur doof, dass ich darauf mit dem Handy vom Superhelden keinen Zugriff bekam. Ein weiteres Handy brachte den gewünschten Erfolg und dem Treffen stand nichts mehr im Weg.
Schon die Begrüßung war herzlich und wir haben uns auf Anhieb verstanden. Der Abend war feucht-fröhlich und wir haben viel rumgealbert. Ich sag da nur Gesichtsmassage. 😉 So einen unbeschwerten Abend hatte ich schon länger nicht mehr. Jetzt hoffe ich nur, dass die Truppe ihre Drohung wahrmacht, uns einen Gegenbesuch abstattet und ich dann auch Noras Freund Felix kennenlerne, der an diesem Abend leider nicht dabei war.
Wie gesagt, der Handy-Akku war leer, deswegen gibt es von uns nur diese beiden einigermaßen brauchbaren Bilder, die der Superheld geschossen hat.
Behind the Scenes
Nora und ich
Die anderen waren komischerweise alle verwackelt. 😉
Bei Nora könnt ihr euch auch noch ein paar Fotos anschauen.
Wenn ich sehe, wie lange das schon wieder her ist, habe ich ein richtig schlechtes Gewissen. Sorry Nora!

Und dann war da noch der Sonntags-Besuch bei meinen Großeltern. Mein liebster Opa war zu dem Zeitpunkt in Begleitung meiner liebsten Oma in Reha. Da wir zumindest einigermaßen in der Nähe waren, wollte ich sie gerne sehen. Also sind wir nach Bad Münder gefahren, hatten dort sogar Sonnenschein und konnten einen schönen Spaziergang machen. Wisst ihr was ein Sole-Gradierwerk ist?
Sole-Gradierwerk
Sole-Gradierwerk
Sole-Gradierwerk
Salzhaltiges Wasser wird über Reisig geleitet, auf dem das Salz auskristallisiert. Aus dem Reisig wird später durch Sieden das Salz gewonnen. Spannend, oder? Die Luft war wunderbar rein und perfekt für meine Heuschnupfen-Nase. Sowas sollte ich hier bei mir ums Eck haben.

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Sommer am Zürichsee

Die KW 23 bestand aus drei prall gefüllten Arbeitstagen, gefolgt von einem Feiertag und meinem Urlaubsanfang. Yeah! Und was macht man, wenn man Urlaub hat? Erstmal nichts.
Deswegen gibt es nichts zu berichten, sondern nur ein paar Bilder von letztem Samstag (KW 22) in Zürich.

Zuerst haben wir uns im Museum für Gestaltung etwas Kultur zu Gemüte geführt.
Museum für Gestaltung

Leider war es etwas düster und die meisten Objekte hinter Glas, so dass ich ohne Blitz fotografieren musste und die Bilder größtenteils zu dunkel oder verwackelt wurden. Aber von meinem persönlichen Highlight gibt es Beweisaufnahmen: Empty Words von Jürg Lehni und Alex Rich. Ich denke die Bilder erklären sich von allein.
Stanzabfall
Superheld und die Schweizer
Empty Words
Auch gut gefallen haben mir die Typo-Programme von scriptographer.org, die auf einem Bildschirm demonstriert wurden. Ebenfalls von Jürg Lehni in Zusammenarbeit mit Jonathan Puckey.

Die Freitag-Austellung war für mich als designbegeisterte Näherin sehr interessant und inspirierend. Am liebsten hätte ich mir das CD-Manual für die Designer und das für die Mitarbeiter mitgenommen. Aber sowas macht man ja nicht… Ich hab da schon als Kind einen Spruch gelernt: Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten. 😉
CI Designer
CI Mitarbeiter

Als wir das Museum verlassen haben, standen draußen haufenweise Fahrräder aus allen Epochen mit teilweise "verkleideten" Besitzern. Es haben sich dort die Teilnehmer des Gentlemen’s Run getroffen.
Gentlemen's Run

Den Rest des Tages haben wir plaudernd mit Panasch am Zürichsee verbracht. Bei strahlendem Sonnenschein. Kann man sich gerade gar nicht mehr vorstellen.
Hallo Sommer! Schau mal, so geht das. Nur falls du es vergessen haben solltest.
Riesenrad
Möwe
Boote
Schwan

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Auf der Suche

Jobsuche

Seit heute bin ich offiziell arbeitssuchend. Das vierte Mal in meiner Berufslaufbahn. Hoffentlich finde ich jetzt schnell was neues, denn ich habe keine große Lust auf Dates mit meinem Berater. Da kann ich mir echt schöneres vorstellen. Wenn ich in den nächsten drei Monaten bis zum 30. September keine neue Stelle finde, bin ich mit dem Auslaufen meines Vetrages am 1. Oktober arbeitlos. Davor habe ich am meisten Bammel. Denn auch in der Situation war ich schon und das ist gar kein schönes Gefühl. Ich hab mich schon etwas umgeschaut und am Anfang sah die Situation noch recht rosig aus:

  • ein konkretes Angebot aus der Schweiz bei der Agentur, die das Marketing für meinen jetzigen Arbeitgeber übernimmt
  • eventuell eine Anstellung unter meinem ehemaligen Marketingleiter in Triberg
  • ein Vorstellungsgespräch in Offenburg
  • ein Vorstellungsgespräch in Gundelfingen

Die Stelle in der Schweiz wäre nicht schlecht. Ich wäre weiterhin für meinen jetzigen Arbeitgeber zuständig und würde noch mehr Marketing-Assistenz-Aufgaben übernehmen und das für gutes Geld. Dafür müsste ich aber jeden Tag mindestens 2 1/2 Stunden pendeln. Mit dem Auto. Ich muss dazu sagen, dass ich kein großer Fan von (selber) Auto-Fahren bin. Ein Umzug kommt für uns nicht in Frage. Ich hab hier meinen Gitarrenunterricht, meine Freunde und die Hobbyschneiderinnen, die liebgewonnene Umgebung und vieles mehr. Darauf möchte ich nicht verzichten. Meine Freizeit würde sich natürlich auch minimieren. Ich mag meinen jetzigen Job, die Firma und vor allem die Mitarbeiter, ich wäre gerne geblieben. Mit einem Wechsel in die Schweiz würde sich doch einiges ändern. Da die Nachteile für mich überwiegen, habe ich heute die Absage geschrieben.
Für die Stelle in Triberg müsste ich zwar auch mit dem Auto pendeln, aber das wären "nur" 1 3/4 Stunden. Die Firma habe ich mir schon vor einer Weile angeschaut und wäre da sicher ganz gut aufgehoben. Nur leider wird niemand im Bereich Grafik/Marketing eingestellt bis nicht die nötigen Techniker gefunden sind. Ich habe zwar noch drei Monate, in denen ich hoffen kann, aber ich denke, dass ich den Job abhaken kann.
Ähnlich sieht es in Offenburg aus. Das Vorstellugsgespräch habe ich hinter mir, es war nett und würde ganz gut passen. Aber der Bedarf ist noch nicht sicher und der Pendelweg wäre auch recht weit. Immerhin könnte ich dafür den Zug in Anspruch nehmen.
Das Vorstellungsgespräch in Gundelfingen wäre vor 2 Wochen gewesen und wurde leider wegen Krankheit abgesagt. Seitdem warte ich auf einen neuen Termin. Mein Arbeitsweg würde eine viertel Stunde betragen – zu Fuß. Die Büroräume sind in einem Loft und die Arbeit hätte zudem mit Handarbeiten zu tun. Da könnte ich Beruf und Hobby verbinden, das wäre ideal. Bisher habe ich aber leider noch keinen Ersatztermin bekommen. 🙁

Und dann wäre da noch die eine Stelle in Waldkirch. Sozusagen ums Eck. Die hätte ich schon vor zwei Jahren haben können. Damals habe ich sie zugunsten meiner jetzigen Anstellung und einem Mehr an Kreativität abgesagt. Ich vermute, da könnte ich heute immernoch unterkommen. Meine Sorgen bezüglich der Arbeitslosigkeit wären dann hinfällig, der Job an sich ist aber recht unkreativ sondern eher technisch administrativ. Aber was kann ich als Mediengestalterin ohne Grafikdesignstudium erwarten? In der Umgebung von Freiburg gibt es unzählige kleine Agenturen und Einzelkämpfer, die in den seltensten Fällen Mitarbeiter suchen und wenn, dann meist studierte. Selbständig mag ich mich auch nicht machen. Darüber habe ich mir schon vor zwei Jahren den Kopf zerbrochen und diese Entscheidung gefällt. Wenn ich weiter kommen will, ist daher der wahrscheinlich logischste Schritt ein Job auf Management-Ebene. Und wer weiß, vielleicht fließen dann mehr kreative Energien in meiner Freizeit?

Jetzt muss ich erst mal die Lohntüte abwarten und auf Urlaubsgeld hoffen, damit ich mir einen neuen Laptop kaufen kann. Vorher kann ich gar nicht richtig mit Bewerbungen loslegen. Und dann heißt’s Stellen suchen, Bewerbungen schreiben, Vorstellungsgespräche führen, Absagen verkraften, … Könnt ihr mir die Daumen drücken?

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Liebes Tagebuch Technisches

Zwangspause

Ich habe fünf tolle Tage in Köln verbracht und die super nette und total sympathische Nora von a red apple kennengelernt und habe demnach viel zu erzählen. Aber nur theoretisch. Denn die Praxis sieht so aus:
Totalschaden
Mein Schlepptop hat mir den Dienst verweigert. Wir haben versucht das Problem zu beheben, hatten aber keinen Erfolg. Eine Reparatur lohnt sich wahrscheinlich nicht, wenn man das Alter und die Kosten bedenkt. Ich kann zwar auf den PC des Superhelden ausweichen, aber da fehlen diverse Programme und Daten. Zum Glück habe ich ein aktuelles Backup, aber wie es aussieht brauche ich einen neuen Rechenknecht. Nur doof, dass am Ende des Geldes immer soviel Monat übrig bleibt!
Dann beschäftige ich mich halt mit andern schönen Dingen, wie Nähen, Lesen, Essen,… Ich werde berichten!

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Draußen Liebes Tagebuch Nähen

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Nach den ersten paar faulen Urlaubstagen bin ich noch richtig aktiv geworden. Ich habe zwei Jeans gekürzt, die schon seit Wochen, wenn nicht seit Monaten rumlagen. Mein Handy hat eine Fastenkur erlebt und ein paar Pfunde überflüssige Daten verloren. (Was mich mehr Zeit gekostet hat, als erwartet, da auf einmal diverse Einstellungen nicht mehr gestimmt haben. *grummel*) Diverse Speicherkarten wurden geleert und die darauf befindlichen Bilder sortiert. Ich habe es geschafft mich endlich für ein Design für meine Bewerbungsunterlagen zu entscheiden und habe passende Visitenkarten gestaltet. Am Montag hätte ich eigentlich ein Vorstellungsgespräch gehabt, das wegen Krankheit leider abgesagt wurde. Eine fast schlaflose Nacht umsonst und immer noch nicht schlauer… Außerdem habe ich Lana fertig genäht, die seit 1 1/2 Jahren in diversen Stadien bei mir geschlummert hat.

Lana ist ein Strickkleid aus der ottobre. 2010 habe ich mir dafür Stoff gekauft und sie beim Nähtreffen mit den Hobbyschneiderinnen zugeschnitten und angefangen zu nähen. Zuhause bin ich dann aber irgendwie nicht mehr weitergekommen. Ich wusste nicht so recht wie weitermachen und mit dem Stoff war ich dann auch nicht mehr ganz zufrieden. Ich hab sie jetzt auf jeden Fall mal fertig genäht und bin ganz stolz. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr Altlasten loswerdet und auf einmal vor Energie übersprudelt? Am liebsten hätte ich gestern weiter genäht. Ich hab grad soooo viele Ideen. Aber das muss jetzt noch ein bisschen warten. Denn wir sind nach Köln gefahren. Urlaub, ich komme! Quality Time mit der Schwester des Superhelden und ihrer Familie.
Heute wird erst einmal geshoppt und dann… sieht man weiter. Wundert euch also nicht, wenn ich (mal wieder) nicht regelmäßig von mir hören lasse.

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Design Draußen Liebes Tagebuch

Letzte Woche [KW 22]

Einmal kurz geblinzelt und schon ist wieder eine Woche rum. Ich hab zwar mal wieder keinen Punkt von meiner laaaangen To-Do-Liste Wanna-Do-Liste abhaken können, aber es zwingt mich ja auch niemand. Dafür habe ich am Mittwoch mal Zumba ausprobiert. Schweißtreibend, mit hohem Spaßfaktor. Und am Freitag hatte ich ein Vorstellungsgespräch in der Schweiz. Da wir sowieso vor hatten dort liebe Freunde – besser bekannt als "die Schweizer" – zu besuchen, bin ich einfach im Ausland geblieben. Am Samstag waren wir in Zürich im Museum für Gestaltung.
Museum für Gestaltung
Dort haben wir uns 100 Jahre Schweizer Grafik und Freitag – Out of the bag angschaut. Die erste ist inzwischen rum, aber die Freitag-Austellung läuft noch bis zum 29.07. Die Themen haben bei mir voll ins Schwarze getroffen: Design und Nähen. Unbedingt weiter zu empfehlen!
Zürichsee
Nachmittags haben wir am Zürichsee gechillt und abends waren wir mexikanisch essen. Hat sich angefühlt wie Urlaub. Perfekt zur Einstimmung, denn ich muss nur noch einmal arbeiten, dann hab ich 2 1/2 Wochen frei. Juhu!

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Liebes Tagebuch Technisches

instagram und 4 x Letzte Woche [KW 18,19,20+21]

Eigentlich sollte der Besuch bei Nora von a red apple eine neue Ära einleiten. Ich wollte mich mehr um meinen Blog kümmern, viel mehr kreative Ideen umsetzen und einiges mehr darüber schreiben. Wer konnte denn ahnen, dass mir das Leben einen dicken Strich durch die Rechnung macht?

In den letzten Wochen ist viel passiert. Zu viel für meinen Geschmack. Aber das hat man in den seltensten Fällen selbst in der Hand. Ich habe es ja schon angedeutet, dass mein Privatleben gerade Kopf steht:
Erstens wurde mein befristeter Vertrag nicht verlängert und wenn ich keinen neuen Job finde, stehe ich ab dem 1. Oktober auf der Straße. Ich weiß, dass bis dahin noch viel Zeit ist, aber die Angst ist da.
Zweitens hält mich meine Familie auf Trab. Ich habe viel überlegt, wie viel ich in meinem Blog darüber schreiben möchte… Auch wenn ich den Tagebuch-Charakter nicht vernachlässigen will, habe ich beschlossen, dass das Thema zu persönlich ist und ich es nicht in der Öffentlichkeit ausbreiten möchte. Ich weiß auch gar nicht, wie ich es ansatzweise beschreiben soll. Ich kann nur so viel sagen: es ist ein Drama.
Drittens war mein liebster Opa im Krankenhaus. Es ist zwar soweit alles gut verlaufen, aber Sorgen gemacht habe ich mir die ganze Zeit. Es ist schlimm, wenn man jemanden nicht mal kurz besuchen kann, weil derjenige über 600km entfernt wohnt.
Viertens ist bei unserem Auto die Bremsleitung gerissen. Glücklicherweise auf dem Prüfstand ohne Insassen. Wenn das im Verkehr passiert wäre… Mal wieder eine ungeplante große Ausgabe.

All diese Geschehnisse haben in den letzten Wochen meine Gedanken und meine Zeit so sehr in Anspruch genommen, dass ich nicht zum Bloggen gekommen bin. Mir ist das reale Leben einfach wichtiger als das virtuelle. Auch jetzt bin ich noch andauernd am Grübeln und mache mir ernsthaft Gedanken über die Zukunft. Der Superheld und ich hatten ein paar Pläne, die nun erstmal komplett über den Haufen geworfen wurden und statt dessen eine Unsicherheit hinterlassen haben, die mich ganz schön fertig macht. Aber ich kann es nicht ändern. Also versuche ich loszulassen und zuversichtlich nach vorne zu schauen. Die Dinge werden sich schon fügen!

Und die letzten Wochen haben doch auch so viel schönes mit sich gebracht:

Ich habe einen weiteren Buchbindekurs besucht.


Die Sonne hat uns verwöhnt und ich habe meine Füße in den Freiburger Bächle abgekühlt.


Wir haben Burger selber gemacht und genossen.


Ich habe von einer Fremden auf der Straße einen Blumenstrauß geschenkt bekommen. Einfach so. Mit Rosen und Lilien. Ich liebe Lilien! Ich war so platt und habe mich so gefreut, dass ich nur ein kurzes Danke stammeln konnte, bevor sie mit ihrem Fahrrad weitergefahren ist. Dabei würde mich die Geschichte des Straußes brennend interessieren.


Bei einem Ausflug am Vatertag haben wir uns auf einmal im Schnee wiedergefunden. Schnee ist nicht unbedingt mein Ding, aber in diesem Fall sah es schön aus.

Es gab ein Hobbyschneiderinnen-Treffen, dass mir wie immer sehr gefallen und gut getan hat. Es ist einfach schön, mit Gleichgesinnten quasseln zu können.


Nachdem der Zug letzten Freitag in Emmendingen wegen Personenschaden (was für eine bescheuerte Umschreibung) halten musste, bin ich ausgestiegen und hab mich mit dem Superhelden verabredet. Wir waren bummeln und Kaffee bzw. Wostok trinken im Mahlwerkk. Eine schöne, entspannende Auszeit. So was sollten wir öfter machen…


Die Pfingstsonne haben wir im Garten beim Grillen mit Freunden genossen.

Und bei einem Arbeitseinsatz hat uns der Superheld einen Grill erarbeitet und in stundenlanger Arbeit wieder auf Hochglanz gebracht. (Ich liebe dich!)

Die Bilder in diesem Post sind alle mit instagram entstanden. Ich heiße so wie hier: ideenkind. Mensch, freu ich mich, dass es die App endlich auch für Android gibt! Seid ihr auch bei instagram? Verratet ihr mir euren Namen? Wär schön euch dort zu treffen!

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Draußen Liebes Tagebuch

I want to ride my bicycle… Letzte Woche [KW 17]

Waaaas? Ich bin ehrlich irritiert: Schon wieder fast zwei Wochen rum. Aber seit ich weiß, dass ich nicht übernommen werde, hab ich den Kopf nicht mehr so richtig frei bekommen. Zudem hab ich mir Sorgen um verschiedene Familienmitglieder machen müssen gemacht und viel telefoniert. Kurz gesagt, die letzten beiden Wochen waren nicht meine und wenn ich dann mal Zeit hatte, habe ich mich sportlich betätigt, um das Hirn wenigstens ein bisschen durchzupusten. Also haben wir die Fahrrad-Saison eingeläutet.
Cruiser
Ich liebe meinen Cruiser… und all die kleinen Details…
Details
Der Superheld hat einen Low-Rider und am Samstag sind wir damit zum Holländischen Frühjahrsfest eines Freiburger Möbelladens gefahren, haben dort eine Freundin getroffen und Möbel bestaunt, die wir uns mal kaufen möchten, wenn wir irgendwann im Lotto gewinnen. Nebenher haben wir ein Glas Sekt mit kandierten Veilchenblütenblättern (!!!) getrunken und exquisites Fingerfood eines Freiburger Caterers zu uns genommen. Seit dem gibt es bei uns einen "Running Gag".
Ich: "Soll ich dir mal was tolles sagen?"
Der Superheld: "Ja?!"
Ich: "Kalbfleischkroketten…"
Die waren echt der Hammer! Innen schön weich und saftig, außen knusprig, zusammen mit Käsewürfeln auf ein Spießchen gesteckt und mit Cocktailsauce serviert. Zum Reinlegen! Bei Gelegenheit muss ich unbedingt mal probieren, ob ich das selbst hinbekomme. Auch das Design der Visitenkarten und der Name des Caterer haben mich voll überzeugt: smutje’s. Ich muss unbedingt sobald wie möglich im Café vorbei schauen.
Auch am Sonntag hat es uns nach draußen gezogen. Diesmal mit dem Mountain-Bike und zu einer richtigen Fahrrad-Tour – nach Emmendingen auf die Ruine Hochburg.
Auf der Burg
20 km und 60 Meter Höhenunterschied sind zum Einstieg doch gar nicht schlecht. Zwischendurch haben uns zwar zwei Regenschauer überrascht, dafür wurden wir aber mit einem genialen Regenbogen belohnt.
Regenbogen
Hochburg von unten
Zum Abendessen gab es einen Klassiker meiner Kindheit: Nudelsalat. Immer wieder lecker und verdienterweise so richtig schön mit Mayo. 😉

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2 x Letzte Woche [KW 15+16]und schlechte Neuigkeiten

Schon wieder so lange nicht geschrieben. Ich schäm mich fast ein bisschen. Aber vorletzte Woche ist einfach nichts passiert – zumindest kann ich mich nicht erinnern, also kann da auch nichts gewesen sein. 😉 Und letzte Woche hatte ich Urlaub. Juchhe! Ich hatte mir eigentlich vorgenommen einiges zu bloggen bzw. ein paar Posts vorzubereiten, aber wir waren jeden Tag auf Achse, so dass ich gar nicht an den PC gekommen bin. Das führt dann zu sowas:
GoogleReader
Außerdem hatte der Superheld Geburtstag und ich auch. Wir waren im VitraHaus, haben den Dad des Superhelden in der Reha besucht, haben neue Spiele gekauft und gespielt, waren Sushi essen und shoppen, haben uns über lieben Besuch gefreut und kräftig gefeiert. Bei sehr wechselhaftem Wetter war ich am Samstag mit einer Freundin auf dem Stoffmarkt und bin sogar fündig geworden. Ihr seht, ich hätte genug zum Schreiben, aber die liebe Zeit…
Zudem kann ich mich gerade gar nicht so richtig konzentrieren: mein Opa wurde gestern operiert und ich habe erfahren, dass ich nach dem Auslaufen meines befristeten Vertrags Ende September nicht übernommen werde. Das wirft meine ganze Planung über den Haufen…
Ich leck mir jetzt noch ein bisschen die Wunden, sammel meine Kräfte und dann start ich mit Karacho durch! Attacke!

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Letzte Woche [KW 14]

Manchmal zieht sich die Zeit wie Kaugummi und man schaut andauernd auf die Uhr, in der Hoffnung, dass wieder ein paar Minuten vergangen sind. Dieses Problem hab ich zur Zeit nicht. Im Gegenteil. Wie im Flug rasen die Ereignisse vorbei, vor allem die schönen. Am Montag Gitarrenunterricht: ruckzuck vorbei. Am Dienstag Treffen mit den Hobbyschneiderinnen: schwuppdiwupp ist es Zeit fürs Bett. Da kam das lange Oster-Wochenende gerade recht um wieder ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Am Samstag hatten wir einen Arbeitseinsatz in den Reben bei glücklicherweise recht sonnigem Wetter.
Reben
Den Rest der Zeit haben wir mit Familienbesuchen, Fernsehen und Blog-Putz rumgebracht. (Ganz vergessen: mein Theme kann jetzt auch deutsch.)
Eigentlich wollten wir am Oster-Sonntag bei der SWR3 Grillparty mitmachen, aber ich finde es nicht so dolle, wenn man Tausende dazu animiert außerhalb der Saison Erdbeeren zu kaufen. Deswegen haben wir sie boykottiert. Wir hätten sowieso keine Zeit gehabt. Am Oster-Montag waren wir seit langem mal wieder im Kino und haben uns Die Tribute von Panem angesehen. Die Bücher hab ich verschlungen und auch den Film fand ich spitze. Es ist nur immer wieder schade, wie sehr eine Geschichte gekürzt werden muss, damit sie auf die große Leinwand kann. Die Zerissenheit von Katniss und die Hintergrundgeschichte der Distrikte kam leider nicht richtig rüber. Die Besetzung ist super, vor allem Woody Harrelson als Haymitch Abernathy stimmt mit meiner Vorstellung überein. An manchen Stellen fand ich den Film ziemlich brutal für eine Freigabe ab 12. Grundsätzlich kann ich den Film aber nur empfehlen und auch dem Superhelden hat er sehr gut gefallen.