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Essen und Trinken Freebie Rezept

Die Guten ins Töpfchen

Erdbeeren habe ich keine schönen mehr auftreiben können. Stattdessen gab es Stachelbeeren im Angebot und die Wildpflaumen sind gerade (wie im letzten Jahr) auch wieder reif. Also hab ich eben erstmal diese leckeren Früchtchen zu Marmelade verarbeitet.
Wildpflaumen-Marmelade
Stachelbeer-Marmelade
Die exakten Rezepte muss ich euch leider schuldig bleiben, da ich frei Schnauze gearbeitet habe. Bei den Pflaumen hab ich einfach drauflosgekocht, für die Stachelbeer-Marmelade hat mir ein Rezept aus dem Buch "Konfitüre, Marmelade & Gelee" von Stefanie Kleinjung (ein Geschenk von meiner Schwester) als Inspiration gedient:

Stachelbeere mit Gin Tonic

Für ca. 8 Gläser a 250 ml:

900 g reife Stachelbeeren
1 kg Gelierzucker
Saft von 1 großen Zitrone
250 ml Tonic Water
50 ml Gin

Die verlesenen, gewaschenen Beeren mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einen Topf geben und über Nacht Saft ziehen lassen.
Das Gemisch am nächsten Tag (leicht) pürieren und das Tonic Water dazu geben.
Unter Rühren aufkochen. Wenn die Masse anfängt Blasen zu werfen, beginnt die Kochzeit. Ab dann 4 Minuten sprudelnd kochen lassen und immer weiterrühren.
Den Topf vom Herd ziehen und den Gin unterrühren.
Die vorbereiteten, ausgekochten Gläser mit der Marmeladenmasse befüllen, den Deckel fest zudrehen und die Gläser auf den Kopf stellen. Nach einer viertel Stunde können die Gläser wieder umgedreht werden.

Seid ihr auch gerade dabei den Sommer ins Glas zu bringen? Wenn ihr mögt, könnt ihr dafür meine Etiketten benutzen. Zur Verfügung stehen die beiden Etiketten wie oben auf den Fotos, den Text im PDF könnt ihr so wie ihr wollt ändern. (Ein Klick auf die Etiketten unten öffnet das jeweilige PDF.)
Wildpflaume-Label
Stachelbeer-Label
Die Schrift sollte im PDF eingebettet sein. Ist sie aber nicht. Damit sie richtig angezeigt wird, müsst ihr sie hier herunterladen, bevor ihr das PDF öffnet und den Text ändert.
Ich habe Adressetiketten mit 41 x 70 mm aus meinem Fundus bedruckt, den Hersteller kann ich euch leider nicht sagen. Bei mir blieb beim Ausdrucken links und rechts ein weißer Druckerrand. Links fällt er nicht weiter auf, rechts hab ich ihn einfach abgeschnitten.
Güts ist übrigens Badisch und bedeutet Marmelade. Und das, was ich gemacht habe, ist eigentlich keine Marmelade, sondern Konfitüre. Aber wir wollen ja nicht kleinlich sein.